27 Mar 2024 | 02:34 pm | Lesedauer: 1 Min.
Pinsent Masons hat den SC Rot-Weiß Oberhausen e.V. bei der Begebung einer Fan-Anleihe beraten. Bei der Anleihe („Kleeblatt-Anleihe“) handelt es sich um nachrangige Inhaberschuldverschreibungen, die in Form von elektronischen Wertpapieren als Kryptowertpapiere nach dem Gesetz über elektronische Wertpapiere begeben werden. Mit der Kleeblatt-Anleihe hat Pinsent Masons den ersten deutschen Fußballverein bei der Begebung einer blockchainbasierten Anleihe beraten und konnte damit nicht nur seine Expertise im Sportsektor, sondern auch im Bereich der digitalen Wertpapiere unter Beweis stellen.
Das Emissionsvolumen beträgt bis zu EUR 2 Millionen bei einer Laufzeit bis 2031. Aus diesem Grund wurde die Anleihe ohne Prospekt und somit ohne Freigabe durch die BaFin begeben, was die Kosten der Emission erheblich senkte. Die Emission von Anleihen mit einem Emissionsvolumen bis zu EUR 8 Millionen stellt daher eine interessante Finanzierungsvariante für Fußballvereine dar und wird im europäischen Ausland schon verbreitet genutzt.
Mit der Kleeblatt-Anleihe werden jährlich 4% Zinsen gutgeschrieben. Darüber hinaus sind – abhängig vom sportlichen Erfolg – weitere Bonuszahlungen möglich: jährlich zusätzlich 4% bei einem Aufstieg und der Erteilung der Lizenz in die 3. Liga und 2% jährlich je Klassenerhalt in der 3. Liga sowie weitere 3% jährlich bei einem Gewinn des Verbandspokals (Niederrheinpokal).
Der SC Rot-Weiß Oberhausen e.V. (RWO) ist ein Traditionsverein mit einer knapp 120-jährigen Geschichte. Aktuell spielt RWO in der Regionalliga West. Der Verein spielte vier Jahre in der 1. Bundesliga und über 20 Jahre in der 2. Bundesliga und strebt kurz- bis mittelfristig die Rückkehr in den bezahlten Profifußball (3. Liga) an.
Pinsent Masons hat eine lange Sportrechtstradition und begleitete aus Deutschland heraus beispielsweise ein US-amerikanisches Private-Equity Konsortium um die Pacific Media Group Limited bei der Beteiligung an der 1. FC Kaiserslautern GmbH & Co. KGaA (1. FC Kaiserslautern) sowie den Börsengang der Spielvereinigung Unterhaching. Auf internationaler Ebene zählt die Kanzlei ebenfalls zahlreiche Clubs aus der Premier League sowie der ersten schottischen Liga zu ihren Mandanten.
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Die multinationale Wirtschaftskanzlei Pinsent Masons hat Techem bei der Veräußerung ihrer Gesellschaft für einen Gesamtbetrag von 6,7 Milliarden Euro beraten.
Die multinationale Anwaltskanzlei Pinsent Masons hat Stefanie Harder als neue Chief Operating Officer (COO) für Deutschland gewonnen. Sie tritt die Position zum 1. September 2024 am Standort München an und wird von dort aus die Business Operations-Funktionen in Deutschland leiten und an den Head of Germany berichten.
Die multinationale Anwaltskanzlei Pinsent Masons hat im Geschäftsjahr 2023/24 (1. Mai 2023 - 30. April 2024) einen Umsatz von 649,6 Mio. GBP (entspricht 753,5 Millionen EUR) erzielt. Der Gewinn pro Equity-Partner (PEP) beträgt 793.000 GBP (919.900 EUR).
Die multinationale Wirtschaftskanzlei Pinsent Masons hat Techem bei der Veräußerung ihrer Gesellschaft für einen Gesamtbetrag von 6,7 Milliarden Euro beraten.
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